

Bauwerft: Flensburger Schiffbau Gesellschaft
Baujahr: 1976
Länge: 2133 mm
Breite: 304 mm
Tiefgang: 121 mm
Maßstab: 1: 100
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Polystyrol Rumpf, Ruderblatt deck aufüberbreite, GA- Plan
In den 1950er Jahren wurde ein neuer Schiffstyp entwickelt: Der Massengutfrachter (engl. Bulker). Wie der Name bereits sagt, dienen diese Schiffe zum Transport von Massengütern wie z.B. Kohle oder Erz. Zwar wurden Massengüter auch vorher schon über See transportiert, es fehlten aber spezielle Einheiten, die auf die Bedingungen der Massengutfahrt ausgelegt waren. Anders als im Stückgutverkehr, fallen Massengüter nämlich oft nur in eine Richtung an (z.B. Erze von Brasilien nach Europa). Man braucht daher spezielle Frachter, die einerseits genügend Raum aufweisen, um möglichst viel Massengut aufzunehmen, andererseits aber auch Ballastkapazitäten haben, um im unbeladenen Zustand überhaupt fahren zu können. Diese Umstände erforderten eine völlig neue Konstruktion.
Die FSG war bereits früh an er Entwicklung von Bulkern beteiligt. Recht erfolgreich war eine Serie von Schiffen mit gut 50.000 tdw, die in den 1970er Jahren gebaut wurde. Immerhin 11 Einheiten konnten verkauft werden. Neben einigen technischen Details und leicht abweichenden Aufbauten unterschieden sich die einzelnen Schiffe v.a. durch die Bordkrane, die nur bei den Exemplaren für die Reedereien Töpfer und Hunting & Sons aus dem englischen Newcastle vorhanden waren. Diese Schiffe galten damals als die größten Schnittholzfrachter (Lumber-carrier) der Welt.
Das Modell können Sie in zwei Maßstäben erhalten (1:200 und 1:100). Vor allem im größeren Maßstab ist das Schiff eine ebenso stattliche wie beeindruckende Erscheinung, denn Modelle von Bulkern sind auf den Modellgewässern sehr selten. Dabei haben sie neben ihrer interessanten Optik auch den prakt-ischen Vorteil großer Luken, die die Zugänglichkeit zum Rumpf viel einfacher machen als bei den (optisch ähnlichen) Öltankern. Ein gefräster Aufbau ist ebenfalls erhältlich.